THEMA:

Das war relativ einfach. Du nimmst dir nen dünnes Stück ABS (1mm) und zeichnest die Länge ein, von Anfang des Decks bis zum Ende des Turms. Dann markierst du den Mittelpunkt der Geraden, nimmst die Hälfte als Radius und zeichnest einen Halbkreis mit der Länge als Durchmesser. Das ganze 2 mal und ausschneiden, dann haste die halbrunde Fläche.

Hi Leute.

Ich war die Tage nochmal tätig gewesen. Hab jetzt auch vorne den Bajo eingefügt und noch weitere 3cm Druckkörperlänge gewonnen. Verstärkung mit Gewebe erfolgt noch die Tage. Befestigung für den Bug sieht vielleicht etwas spektakulär aus, ist aber noch nicht ganz fertig, da anstatt Blechschrauben dann Gewindeschrauben den Bug an 4 Stellen halten sollen. An die Carbonplatte soll auch mal irgendwann ein Zusatzelement angebracht werden, um einen wasserdichten Servo unterzubringen.

Werde auch das Technikgerüst noch etwas abändern, das vordere Abschlusselement ist derzeit aus Metall und wird gegen Plastik oder Plexiglas gewechselt, die Alurohre entlang des Gerüsts werden auch noch gegen Plastikrohre getauscht.

Dann zum Kolbentank: In welche Richtung sollte die Stange laufen? Bug? Heck? Derzeit läufts zum Bug hin.

Habe jetz 52cm für nen komplett ausgefahrenen Kolbentank frei, das macht nach meiner Rechnung nen Kolbentank (Standard) von 825ml. Es würde aber noch nen 900er Kolbentank reinpassen (kann ja das Abschlusselement noch bissle ausfräsen). Würde nen EA XXX 6V mit ner SBTS nehmen wollen, da meine Schalteinheit so langsam das zeitliche segnen wird.

Ansonsten: 825er nehmen oder lohnen sich die 75ml mehr? In welche Richtung sollte die Spindel laufen? Das wäre mir wichtig zu wissen.

VG und Frohes Fest
Steve

Hier nen paar Bilder

HHV6 schrieb: komme nicht auf die original Wasserlinie!

Hallo Andi,

bei der U47 von Robbe kann man sich eines kleines tricks bedienen,[color=red:e832c357fb] damit gewinnt man ca. einen halben cm Wasserlinie:[/color:e832c357fb] Lt. Bauplant sind an den Rumpfhälften so Stützböcke für den Druckkörper anzubringen, wenn man diese weglässt, liegt der Druckkörper weiter unten, ebenso sollte man den Polystreifen welcher da wo der Bleikiel aufgelegt wird, nicht innen sonder aussen vom Rumpf, also von unten aufgeklebt werden, so kann der Druckkörper auch da weiter runter und liegt nicht am Bleikiel auf. Aber dieser Tipp gilt leider nur für Leute die den Bau noch vor sich haben
Sorry das der Tipp so spät kommt, das habe ich selbst beim Austrimmen Festgestellt, bzw. mir eingefallen.
Wobei du ja eh ein alter Hase bist was die U47 angeht und das wahrscheinlich auch schon festgestellt hast, aber für alle anderen ist das vielleicht gut zu wissen.

Beste Grüße aus München und einen guten Rutsch an alle Kaleus.

Daniel

Hallo Steve,

die Laufrichtung der Stange bestimmt die Art, wie sich dein Boot beim Fluten und Lenzen fährt.
Wenn der Kolben zum Fluten nach vorne fährt, taucht das Boot dadurch hecklastig, bevor sich die Trimmung dann im Tauchzustand auf das von dir ausgewogene Gleichgewicht einpendelt. Beim Lenzen taucht das Boot dann natürlich auch hecklastig auf, das heißt der Bug ist schneller oben.

Ich meine mich daran zu erinnern, dass Tauchboote, also Boote die im Original die meiste Zeit aufgetaucht fuhren eher nach hinten fluten sollten, damit der Bug beim Abtauchen mehr Untertrieb erhält und dadurch der Auftrieb durch die Formgebung ausgeglichen wird.


Gruß Dominik

Hab den neuen Tauchtank zwar drin, kann aber leider noch nicht Probefahren, da meine BTS durchgebrannt ist, hätte mir auch fast den Tauchtank geschrottet. Die BTS schaltet zwar durch, leitet aber kein Signal an den Motor weiter, kann mir leider nicht helfen.

Wart jetzt auf die UNIpro 6V von Engel, dann kann ich nächsten Samstag mal fahrn und berichtet.

VG Steve

Hi Leute.

Ich bin nun weiter gekommen:

Testfahrt ist auch vorbei, hatte allerdings nen paar Probleme zu vermelden:
Wassereinbruch über die Wellen (nicht gerade wenig), hab jetzt die Wellendichtung von Brüggen bestellt. Leichte Luftblasen durch die beiden Bajos - war mit mehr Fett zu erledigen.

So sah dann die Tests in der Badewanne aus:

Allerdings hab ich doch ein paar Probleme und weiß grad nicht weiter. Wenn ich das Boot überwasser fahren lasse, dann drückt sich permanent das Heck unterwasser (bis zu dem Zeitpunkt ist nur der Bleikiel mittig im Boot, sonst kein weiteres Blei), durch vollen Tiefenruderausschlag bekomm ich dann nen normales Fahrbild. Wie bekomm ich das weg?

Beim Fluten wirds arg hecklastig. Gibts nen Anhaltspunkt wie die Gewichtsverteilung sein sollte?

VG Steve